Spätestens seit der Verabschiedung der UN R155 hat Cybersicherheit und insbesondere die Überwachung von Fahrzeugen über den gesamten Lebenszyklus hinweg höchste Priorität in der Automobilindustrie. Doch wie können die Vorschriften in der Praxis umgesetzt werden - und wie kann es gelingen, vernetzte Fahrzeuge nicht nur vor den heutigen, sondern auch vor den zukünftigen Bedrohungen und Angriffsstrategien zu schützen? Wir bei ETAS glauben, dass dies nur im Zusammenspiel von verteilten Intrusion-Detection-Sensoren im Fahrzeug mit einem kontinuierlichen, flottenübergreifenden Security-Monitoring gelingen wird. Daher lautet unsere Antwort: ETASs Intrusion Detection and Prevention Solution (IDPS) als Immunsystem für vernetzte Flotten. In diesem Webinar geben Dr. Jan Holle und Niclas Will einen Überblick über die globalen Anforderungen an ein IDPS und die verschiedenen Komponenten basierend auf einem Überblick der relevanten weltweiten Gesetzgebungen (am Beispiel UN R155 und China). Beginnend mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen zur zukünftigen Erlangung der Typenzulassung für vernetzte Fahrzeugflotten werden unsere ETAS-Kollegen zunächst die verschiedenen fahrzeuginternen Erkennungssensoren vorstellen, die als Teil des IDPS in das Fahrzeugnetzwerk und in Steuergeräte eingebettet sind und zur Überwachung und Absicherung der Steuergeräte und der Kommunikation dienen. Anschließend wird der Fokus auf die Backend-Seite des IDPS gelegt, wo ein Vehicle Security Operations Center (VSOC) auf der Basis eines Security Incident and Event Management (SIEM) Systems die Sicherheit vernetzter Fahrzeugflotten rund um die Uhr überwacht um im Falle eines sicherheitsrelevanten Vorfalls di Incident Response Prozesse auszulösen.
Wir bei ETAS haben mehr als fünf Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Intrusion Detection Systemen (IDS) und Firewalls für die Automobilindustrie und konzentrieren uns neben der kontinuierlichen Verbesserung unserer Erkenneungsmechanismen auch auf die Entwicklung von Präventionstechnologien.